Unser Konzept heute

Erlebnispädagogik ist bei uns an der Ludwig-Uhland-Realschule nicht nur eine Momentaufnahme, sondern zieht sich durch alle Klassen!

Unseren Schwerpunkt Erlebnispädagogik haben wir  hauptsächlich in den  7. und 8. Klassen angesiedelt.

 

In den   fünften Klassen sammeln die Kinder ihre ersten Erfahrungen in der Erlebnispädagogik bei einem zweitägigen Aufenthalt im Jugendhaus Murmeltier im Donautal.

In der 6. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit das Klettern in der schuleigenen Kletterhalle auszuprobieren.

Die Schullandheime in Klasse  7 haben allesamt erlebnispädagogische Orte zum Ziel, wo auch eine Woche lang erlebnispädagogisch gearbeitet wird.

In der 8. Klasse erteilen wir die dritte Sportstunde nicht und geben sie stattdessen budgetiert in die Erlebnispädagogik.

Diese eine fehlende Wochenstunde wird in einem Block in Bodmann jedes Jahr nach den Pfingstferien erteilt.

 

Angelehnt an das "Project Adventure" kommen auf die Klassen abgestimmte Aufgaben zu, die dazu dienen, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstvertrauen stärken. Sie lernen, dass sie Probleme und Aufgaben bewältigen können, die ihnen zuvor unlösbar erschienen.

Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise, wie zum Beispiel durch das Besteigen einer freistehenden Leiter. Hier sollen die Schülerinnen und Schüler sich selbst überwinden und den Mitschülern vertrauen. Ganz konkret:

 

·           Es geht nicht nur ums Vertrauen in die eigene Leistung, sondern auch um das Vertrauen zu anderen, um die Teamfähigkeit und um gegenseitigen Respekt.

 

·           Die Spiele werden nicht "gewonnen" oder "verloren", sondern es gibt nur Sieger – und der Sieg ist oft ein Sieg über sich selbst. Das ist eine große Erfahrung für junge Menschen!

 

·           Am Anfang werden Regeln vereinbart: keiner wird "niedergemacht", jeder hilft jedem, jeder löst jede Aufgabe.

 

Dabei geht es natürlich auch um das Klettern, um Kanu fahren, um Nachtwandern, um Orientierungsläufe und vieles mehr.

Die Schule hat dazu eine gute Ausstattung. Die Schüler schlafen in ihren eigenen Zelten und den gesamten Rest stellt die Schule. Die Lehrer fungieren im Erlebnsipädagogik-Camp als Teamer.

In den letzten Jahren war die Kommunikation Schwerpunktthema des Erlebnispädagogik-Camps. Hier wurde darauf Wert gelegt, dass man einander zuhören oder den anderen ausreden lassen lernt.

Im Anschluss an das Erlebnispädagogik-Camp evaluieren die Schülerinnen und Schüler die Aktivitäten, die Gemeinschaft und die Lokalität.

 

In Klasse 9 stehen viele andere Aktionen an, wie z.B. Berufsorientierung in der Realschule(BORS) oder Praktika bei unseren Bildungspartnern.

In Klasse 10 finden unsere Abschlussfahrten sehr oft als Segeltörn in Holland statt. Dieser wird ebenfalls unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten durchgeführt.