Die Klasse 6c der Ludwig-Uhland Realschule hat gemeinsam mit ihrer Biologielehrerin Frau Brack einen aufregenden Ausflug nach Beuron unternommen.
Ziel war eine Gewässeruntersuchung, bei der die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben durften, was sich alles unter der Wasseroberfläche verbirgt –
und was das über die Qualität eines Gewässers aussagt.
Mit dem Zug ging es los, und obwohl dieser fünf Minuten Verspätung hatte, tat das der Stimmung keinen Abbruch.
Im Gegenteil: Schon die gemeinsame Zugfahrt stärkte das Gemeinschaftsgefühl und machte den Ausflug zu einem echten Erlebnis.
Vor Ort ging es dann ans Forschen: Mit viel Neugier hielten die Kinder nach kleinen Lebewesen Ausschau und wurden auch schnell fündig.
Sie entdeckten unter anderem Köcherfliegenlarven, Flusskrebse, Libellenlarven, Egel und Eintagsfliegenlarven. Diese Tiere sind nicht nur faszinierend anzuschauen,
sondern geben auch wichtige Hinweise auf die Wasserqualität. Besonders gefreut haben sich die Schülerinnen und Schüler über eine neugierige Weinbergschnecke,
die sich offenbar ebenfalls für das Klassengeschehen interessierte.
Ein besonderes Highlight war das Mikroskopieren der gesammelten Proben. Dabei lernten die Kinder, wie man selbst kleinste Details sichtbar machen kann.
Unterstützt wurden sie dabei von Frau Giering, die beim Naturschutz für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Sie erklärte den Kindern anschaulich, warum Wasser
nicht nur für den Menschen, sondern für das gesamte Ökosystem von großer Bedeutung ist – und wie wichtig es ist, den Zustand von Gewässern mithilfe ihrer Bewohner
beurteilen zu können.
Am Ende des Tages waren sich alle einig: Dieser Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern auch ein rundum gelungenes Erlebnis,
das den Zusammenhalt in der Klasse gestärkt und das Bewusstsein für die Natur geschärft hat.
